Topcon KR-7000P, KR-8000P, KR-8100P

Die o.g. Geräte lassen sich direkt an DURIA anschließen (Befehl ARM) und zusätzlich noch in Verbindung mit dem Programm ColorMapping 32 von Topcon (Befehl AKM) zur bildlichen Anzeige der Radien.

Einstellungen in DURIA

Tied Index - Line Width 0 Aufruf unter DURIA:
ARM
Echo OFF Escape Mode OFF
8-Bit Mode ON Pass All ON Befehl unter Schnittstellen:
ARM
LF Support OFF Modem Contr. NO
Upper Case OFF Output only OFF Gerät unter Schnittstellen:
18 Color Mapping 32
Login Allowed NO CRT Mode OFF
Initialisierung 8B+2S Baud Rate 19200 Datei: topkr8100p.php

Anbindung am DuriaClient

Bei DURIA unter Windows NT kann das Gerät an die serielle Schnitstelle eines Clients angeschlossen werden. Port unter SCHNITTSTELLEN gibt dann die Nummer der lokalen seriellen Schnittstelle an. Das "-"-Zeichen davor signalisiert DURIA, dass kein in DURIA definierter Port gemeint ist (z.B. -2 für COM2 am Client). Deswegen entfällt die Definition im SYSGEN.
Im Verzeichnis des DuriaTelnetClient oder DuriaSerialClient (ab Version 1.3.9) sind zwei Dateien erforderlich.


Setup des Topcon KR-8100P

Ins Setup des KR-8100P gelangt man durch Festhalten der beiden oberen kleinen Tasten beim Einschalten. Das Deckelchen muss dabei geschlossen sein! Die Auswahl von Menüpunkten erfolgt mit der Taste am Steuerknüppel, mit der Print-Taste ändert man Einstellungen. Mit folgenden Einstellungen wurde getestet:

......wahrscheinlich unwichtig
PRINT TYPEALL 
S.E. DATA   bis
AUTO PRINT
NOalle
DATA ORDERD/MM 
PRINT R/LDATA 
CL INPUTNO 
RS232C FORMEXTwichtig
BAUD-RATE19200nur 19200 möglich
RS232C OUT TYPEALLwichtig
Die Auswahl von Exit und zweimaliges Drücken der Print-Taste verläßt das Setup.
Mit der Menu-Taste gelangt man in ein weiteres Setup. Hier ist RS232-OUT auf Yes zu stellen.

Kabelplan

Am Gerät befinden sich zwei 8-pol. DIN Buchsen. Die linke Buchse dient der Kommunikation mit DURIA. Es sind 7 Drähte erforderlich. Mit einer Brücke (z.B. 4-5) funktioniert das Gerät nicht.
Da das Programm Color Mapping 32 die Kommunikation mit dem Keratometer übernimmt, ist zur Anbindung ein spezielles Kabel erforderlich. DURIA "hört" nur mit. Es werden 2 serielle Schnittstellen belegt!

DURIA          ColorMapping32
25po.          25pol.       8 pol. Stecker
                 1- - - - - - - - - - -  - + 1 optional
                                  _____    |
3----------------3---------------/--o  \   |
                 4--------------/-o   o \  |
                 5-------------|------+  | |      Ansicht auf Pins,
2----------------2-------------|-o  o  o-|-+      nicht auf Lötseite!
                               |    |    |
7----------------7--------------\-o | o-/+
                                 \_|||_/ |
                 6------------------+    |
                20-----------------------+

Besonderheiten

  • Das Programm Color Mapping 32 muss während einer Datenübertragung immer laufen.
  • Die Übertragung der Daten (14 kB) dauert ca. 8 Sekunden, auch wenn nur Refraktionsdaten übertragen werden.
  • Nur bei geöffnetem Deckelchen (Tastatur) werden die Grafikdaten mit übertragen.
  • Beim Test der Anbindung sollten zuerst nur die Refraktionsdaten gemessen werden. Alle Daten verarbeitet sowieso nur das Programm ColorMapping 32 von Topcon


[zum Seitenanfang] Programm ColorMapping32

Eine Übergabe von Patientenstammdaten wird von Topcon nicht unterstützt. Deshalb liegt es in der Verantwortung des Anwenders, die Stammdaten im Programm ColorMapping32 korrekt zu erfassen und die Messwerte unter der Patientennummer (5-stellig mit führenden Nullen) zu speichern. Da je Datei nur eine Messung (enthält beide Augen) gespeichert werden kann, sind für alle weiteren Messungen Buchstaben anzuhängen.
DURIA kann dann nur noch einen bequemen Aufruf der patientenbezogenen Dateien gewährleisten. Unter SCHNITTSTELLEN ist dazu der Befehl AKM mit dem Gerät 2 Topcon ColorMapping32 zu definieren, wobei Port und Anschlußeinstellungen ohne Bedeutung sind. Unter dem Befehl AKM sind die 2.Parameter der Installation, insbesondere der Netzwerkpfade, anzupassen. Die Pfadangaben müssen für jeden Arbeitsplatz gelten.

Beispiel:

In der Wildcard %P*.kp8 wird %P durch die 5-stellge Patientennummer ersetzt.
Wir empfehlen, anders als hier gezeigt, aus Performancegründen das Programm ColorMapping32 auf jedem Arbeitsplatz zu installieren.