eGK - Kartenterminals für Release 0 (Basis-Rollout)
Auf den Seiten der
gematik
finden Sie aktuellste Informationen über die
zugelassenen mobilen und stationären eHealth-BCS - Kartenterminals, neuerdings auch mit Angabe der unterstützten Windows-Versionen.
Voraussetzungen
- aktuelles Update und aktuelle Ergänzung
- DURIA unter Caché
- lokale Anbindung am Windows-Client
- die Dateien ct_api_*.dll, gzip.exe, kvks.exe
(KVKS.EXE Version 1.18 oder später) im Verzeichnis \Programme\DURIA eG
- Ein Lesegerät mit einer möglichst aktuellen Firmware. Soweit bekannt, finden Sie
Informationen zum Firmwareupdate bei den einzelnen Lesegeräten.
- Das Lesegerät muss von der gematik zugelassen und mit mindestens einem Siegel des BSI versehen sein.
Einstellungen unter SCHNITTSTELLEN
Befehl | KVK | Befehl und Handhabung entsprechen der Verarbeitung der KVK |
Lei- tung | 1020 | Arbeitspl.-Leitung |
Gerät an Port |
-1 oder -USB oder -LAN |
wie gewohnt -x für den lokalen Port COMx oder
-USB bei Anbindung per USB-Schnittstelle oder
-LANx bei Anbindung per LAN-Schnittstelle oder
andere gerätespezifische Angaben |
Ge- rä- te- typ |
|
alle reinen KVK-Lesegeräte
CARDSTAR /medic2 für Release 0 zugelassen am 13.03.09
CARDSTAR /memo2 (mobil) für Release 0 zugelassen am 15.12.08
CARDSTAR /memo3 (mobil)
ORGA 6000 für Release 0 zugelassen am 17.12.08
ORGA 6041
ORGA 6141
ORGA 920 M (mobil) für Ausbaustufe 1 (migrationsfähig) zugel.
ORGA 930 M (mobil) zugel. durch die gematik
bisher nur MKT+ - Zulassung
eHealth 200 BCS für Release 0 zugelassen am 22.09.08
eHealth 500 BCS (mobil) für Ausbaustufe 1 (migrationsfähig) zugel.
keine Zulassung beabsichtigt
ST-1503 für Release 0 zugelassen am 15.01.09
ST-1530 baugleich mit ORGA 930 M
G87-1504 für Release 0 zugelassen am 27.10.09
nur MKT+ - Zulassung; Probleme mit aktuellen Karten
GCR 5500-D BCS für Release 0 zugelassen am 17.12.08
medCompact für Release 0 zugelassen am 19.09.08
medMobile für Release 0 zugelassen am 29.05.09
OMNIKEY e-Health 8751 LAN für Release 0 zugel. am 17.12.08
ZEMO VML-GK1 (mobil) für Release 0 zugelassen am 04.02.09
ZEMO VML-GK2 (mobil) zugel. durch die gematik
German Telematics GT900 für Release 0 zugelassen am 29.05.09
German Telematics GT90 (mobil) noch keine Zulassung
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1 Für den Basis-Rollout der eGK dürfen nur durch die gematik gemäß eHealth-BCS
zugelassene Kartenleser verwendet werden. Für die endgültige Zulassung fehlt noch die
sicherheitsstechnische Prüfung durch das BSI und die elektrische/physikalische Prüfung
durch Prüflabore.
Mobiles und stationäres Lesegerät an einem Arbeitsplatz
Sollen zwei eGK-Lesegeräte von einem Arbeitsplatz angesteuert werden,
sind unter SCHNITTSTELLEN unterschiedliche Einstellungen erforderlich. Mit Makros lassen
sich die Einstellungen zwar mit jedem Einlesevorgang neu setzen, was aber sehr fehleranfällig
ist.
Mit dem Befehle KVKM lässt sich das zweite (mobile) Lesegerät vom gleichen Arbeitsplatz
ansprechen. Unter SCHNITTSTELLEN erhöht man die Leitungsnummer um 1 und trägt das Gerät wie
gewohnt ein. Da sich beim ORGA 920/930 M jedes Gerät einen eigenen virtuellen COM-Port generiert,
kann z.B. in Gemeinschaftspraxen mit 2 mobielen Lesegeräten auch ein drittes Gerät am gleichen
Arbeitsplatz wünschenswert sein. Der Befehl hierfür heißt KVK3.
Unter Duria2 werden 3 Lesegeräte für einen Arbeitsplatz mit den Befehlen KVK,
KVKM (entspricht KVK 1) und KVK 2 angesprochen und wie unten angegeben unter SCHNITTSTELLEN
definiert. Weitere KVK's können entsprechend definiert und mit KVK 4 usw. angesprochen werden.
Setup der Lesegeräte und Einstellungen unter DURIA
Celectronic CardStar medic2 Modell 6020, 6220 und 6011
- Einsprung ins Setup mit den Tasten F und 9 (Administrator) und F
und 0(sonstige Parameter), Auswahl von Parametern
mit Pfeil hoch und runter, Bestätigung mit Return-Taste, Eine Stufe zurück mit X,
Setup verlassen mit mehrmals X
- Für die serielle Anbindung mit dem "alten" KVKS.EXE Initialisierung - Host/PC -
Protokoll-Timing auf nicht aktiv setzen.
- Über Host/PC - Schnittstelle die gewünschte Anschlussmöglichkeit seriell
oder USB (Treiber erforderlich) auswählen.
- Windows 7 verlangt auch bei Anschluss per USB nicht nach einem Treiber und generiert einen
virtuellen COM-Port. Dieser ist wie bei der seriellen Anbindung unter SCHNITTSTELLEN einzutragen.
- Damit beim Einführen der eGK keine Fehlermeldung auf dem Display erscheint, unter
Initialisierung - KVK - Kartensteckfkt. auf keine Funktion stellen.
- Wird das Gerät seriell angeschlossen, ist die Baudrate im Setup auf 9600 baud zu setzen. Eine
höhere Baudrate wird von der CT-API nicht unterstützt, auch wenn das Testprogramm damit funktioniert.
Es nutzt wahrscheinlich eine interne (nicht dokumentierte) Funktion.
- Vorteile: schnelle USB-Schnittstelle (beide Modelle); für zukünftige Anforderungen (Konnektor, HPC usw.)
bestens vorbereitet (nur Modell 6220); HUB-Funktionalität (nur Modell 6220).
- Firmware: Celectronic liefert ein Programm zum Updaten der Firmware per serieller
oder USB-Schnittstelle. Die aktuelle Version (10/2008) lautet M1.12.
Celectronic CardStar memo2
- Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK- und eGK-Daten.
- Zum Auslesen der Daten und Aufladen des internen Akkus muss das memo2 an ein stationäres
medic2 angedockt werden.
- Zum Auslesen der KVK-/eGK-Daten aus dem Mobilteil müssen nach dem Aufstecken die Tasten
<F><6> gedrückt, der Datensatz ausgewählt und mit der grünen Taste
bestätigt werden. Danach liest DURIA mit dem Befehl KVK diesen Datensatz ein.
- Vorteil: Kein Umstecken von Kabeln erforderlich, da die Übertragung zum stationären
Gerät per Infrarot erfolgt.
- Firmware: Celectronic liefert ein Programm zum Updaten der Firmware per serieller
oder USB-Schnittstelle. Die aktuelle Version (12/2008) lautet P1.11.
Celectronic CardStar memo3
- Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK- und eGK-Daten.
- Zum Auslesen der Daten und Aufladen des internen Akkus kann das memo3 an ein stationäres
medic2 angedockt oder direkt über das beiliegende Micro-USB-Kabel angeschlossen werden.
- Unter SCHNITTSTELLEN ist bei allen Geräten von Celectronic die gleiche Einstellung
vorzunehmen, wobei je nach Imstallation der virtuelle COM-Port (z.B. -6 für COM6)
oder -USB einzutragen ist.
- Vorteil beim Andocken an ein stationäres Gerät: Kein Umstecken von Kabeln
erforderlich, da die Übertragung zum stationären Gerät per Infrarot erfolgt. Es ist
nur ein Befehl (kein KVKM) erforderlich.
Orga HML 5010
- Im Setup unter Service - Betriebsart die Einstellung MKT auswählen.
- Vorteil: weit verbreitetes Gerät kann durch Änderung des Setups auch für die eGK
genutzt werden.
- Nachteil: Aufgrund der Schnittstellen und des fehlenden zweiten Kartenslots ist das HML 5010 nicht
für zukünftige Anforderungen geeignet. Eine Zulassung für Release 0 wurde nicht beantragt.
- Bedienungsanleitung
ingenico (ehemals Sagem Monétel) ORGA 6041 / 6141 bzw. ORGA 6000
Sagem Monétel ORGA 910 M (nur KVK)
- Bei der Installation wird im Gerätemanager ein COM-Port hinzugefügt. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese
Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 12 Sagem Orga MKT (SO) auszuwählen.
- Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK-Daten, zur Zeit aber noch keine eGK-Daten
(Meldung Kartenfehler).
- Als stationäres Lesegerät (im Setup unter 2 Einstellungen / 1 Betriebsart) liest es KVK-
und eGK-Daten über die USB-Schnittstelle bzw. den virtuellen COM-Port.
- Das Gerät muss unter Einstellungen / KVK-Format auf ASN.1 stehen (Werkseinstellung).
- Vorteil: Mobiles KVK-Lesegerät, dass durch ein Firmwareupdate auch zum mobilen
eGK-Lesegerät werden soll.
- Nachteil: Z.z. keine Neuerung zum HML 865, ausser der Möglichkeit des eGK-Lesens als
stationäres Gerät.
Sagem Monétel ORGA 920 M / 930 M
- Bei der Installation wird im Gerätemanager ein COM-Port hinzugefügt. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese
Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 12 Sagem Orga MKT (SO) auszuwählen.
- Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK-Daten und (erstmalig) auch eGK-Daten.
- Als stationäres Lesegerät (im Setup unter 2 Einstellungen / 1 Betriebsart) liest es ebenfalls
KVK- und eGK-Daten über die USB-Schnittstelle bzw. den virtuellen COM-Port.
- Vorteil: erstes Mobiles KVK- und eGK-Lesegerät; auch als schnelles stationäres Gerät verwendbar
- Nachteil: Empfindlich aussehendes USB-Kabel (kleiner nicht standardisierter Stecker)
Kobil KAAN Advanced
- Keine Einstellungen am Gerät möglich oder erforderlich.
- Es gibt serielle und USB-Geräte, die beide ohne Netzteil auskommen. Das serielle Gerät
bezieht seinen Strom über den Tastaturstecker.
- Bei der USB-Variante wird in der Systemsteuerung ein neuer Eintrag CT32 (KOBIL
Systems) generiert. Unter dem Karteireiter Standard Einstellungen ist hier der Porttyp
PCSC und das Protokoll Transparent auszuwählen, beim Karteireiter Verbindungen,
Button Eigenschaften Verbindungstyp PCSC und Lesertyp Transparent.
- An gleicher Stelle müssen im Karteireiter PCSC die Optionen MKT-Leser-Kommandos ... nicht
mit PCSC-ICC-Power-Kommandos abbilden und Zulassen des MKT Input- und Output-Befehls
ausgewählt werden.
- Unter SCHNITTSTELLEN ist beim USB-Leser der Port -USB einzutragen.
- Wir mussten die Firmware auf die Version 1.19 (Base Advanced) updaten und verwenden den Kobil-Treiber in
der Version 2.2.6.
- Vorteil: Kein eigenes Netzteil
- Nachteil: aufgrund der fehlenden LAN-Schnittstelle und der fehlenden
Kartenslots nicht für zukünftige Anforderungen geeignet
SCM eHealth 100 BCS und 200 BCS
- Nach der Installation der Gerätesoftware existiert im Verzeichnis
Programme\SCM Microsystems\Tools\Install Test ein Diagnoseprogramm. Das Programm
sollte am Ende der LOG-Datei Der Installationstest war erfolgreich ausgeben.
- Es wird kein virtueller COM-Port hinzugefügt. Das erste Gerät am Arbeitsplatz erhält die
Nummer 1. Unter SCHNITTSTELLEN ist dann bei Gerät an Port -1 einzutragen. Die Einstellung
bezieht sich nicht auf eine eventuell (nicht) vorhandene COM1!
- Keine Einstellungen am Gerät erforderlich.
- Vorteil: Schneller Kartenleser
- Nachteil: Da kein virtueller COM-Port generiert wird und ich auch keine "laufende"
Nummer vergeben kann, bleibt abzuwarten, ob das erste Gerät am Arbeitsplatz immer
die Nummer 1 erhält.
SCM eHealth 500 BCS
- Baugleich mit dem medMobile von HYPERCOM.
- Die Endgültige Installations-CD liegt uns noch nicht vor.
- Bei der Installation des USB-Treibers wird ein virtueller COM-Port hinzugefügt, dessen
Nummer unter SCHNITTSTELLEN bei Gerät an Port mit einem - davor (z.B. -3 für COM3) einzutragen ist.
- Keine Einstellungen am Gerät erforderlich.
- Vor dem Absetzen des KVK-Befehls (bzw. KVKM) muss das Gerät in "Sendebereitschaft" versetzt werden.
Dazu ist die Eingabe der PIN erforderlich.
- Vorteil: Schneller Kartenleser
SCM SCR 201
- Bei der Installation wird im Gerätemanager ein COM-Port hinzugefügt. Unter SCHNITTSTELLEN ist
diese Portnummer (z.B. -2 bei COM2) einzutragen.
- Falls kein COM-Port hinzugefügt wird:
Im Verzeichnis Programme/SCR201 Drivers/CT-API Tools gibt es eine Testct32.exe.
Hier muss man unter CT Number und Port Number die gleiche Nummer eintragen,
aber keine 0 und keine Nummer, die es schon als COM-Port gibt. Unter SCHNITTSTELLEN ist
diese Nummer mit einem - davor einzutragen. Im Gerätemanager sieht man den Port nicht!
- Keine Einstellungen am Gerät möglich oder erforderlich.
- Um gelegentliche Abbrüche beim Einlesen zu vermeiden, sollte zuerst die Karte eingesteckt
und dann der KVK-Befehl abgesetzt werden.
- Vorteil: Kartenleser ist vollständig im Laptop integriert.
- Nachteil: Der Leser läßt sich nicht in Verbindung mit einem Konnektor nutzen. Er hat
nichtmal eine vorläufige Zulassung der gematik bzw. der KBV.
Hypercom medCompact
- Das Gerät wird mit seriellem und USB-Kabel geliefert.
- Die Software kann man über einen in der Beschreibung genannten Link downloaden.
- Über die Menü-Taste, Auswahl Kommunikation (PIN 23646) lässt sich die
gewünschte Anschlussmöglichkeit (V24 seriell oder USB) auswählen.
- Bei Anbindung per USB-Schnittstelle ist unter Schnittstellen der Port -4096 einzutragen.
- Versehentlich in den hinteren Schacht eingesteckte Karten lassen sich mit den Tasten F3 und 0
kurz hintereinander gedrückt auswerfen.
- Vorteile: schnelle USB- und serielle Schnittstelle; für zukünftige Anforderungen (Konnektor,
HPC usw.) bestens vorbereitet; HUB-Funktionalität
Hypercom medMobile
- Baugleich mit dem eHealth 500 BCS von SCM.
- Bei der Installation des USB-Treibers wird ein virtueller COM-Port hinzugefügt, dessen
Nummer unter SCHNITTSTELLEN bei Gerät an Port mit einem - davor (z.B. -3 für COM3) einzutragen ist.
- Keine Einstellungen am Gerät erforderlich.
- Vor dem Absetzen des KVK-Befehls (bzw. KVKM) muss das Gerät in "Sendebereitschaft" versetzt werden.
Dazu ist die Eingabe der PIN erforderlich.
- Vorteil: Schneller Kartenleser
gemalto GCR 5500-D
- Der USB-Treiber stellt eine virtuelle serielle Schnittstelle zur Verfügung.
- Eine Konfiguration des Geräts ist nicht erforderlich.
- Nachteil: Windows zeigt beim Einschalten manchmal "USB Gerät wurde nicht
erkannt" an, obwohl Treiber installiert sind und im Gerätemanager der virtuelle
COM-Port angezeigt wird.
- Firmware: Die Firmware lässt sich über einen USB-Stick aktualisieren.
Aktuell im Test befindet sich die Version 132.
Cherry ST-1503
- Von der mitgelieferten CD ist die eGK/KVK Software Auswahl eGK/KVK Software
<Local Edition> zu installieren.
- Mit dem Cherry CT-API Konfigurator (siehe \Programme\Cherry\eGK_KVK_Software\Konfigurator\ctcymconfig.exe)
muss dem ST-1503 eine Portnummer zugewiesen werden.
- Unter SCHNITTSTELLEN ist dann der im Cherry CT-API Konfigurator zugewiesene Port
mit einem Minuszeichen davor (z.B. bei Port 2 in DURIA eine -2) einzutragen.
- Das zugelassene Gerät mit der Software-Version 1.1.3.4 lässt sich per USB anschließen.
Für den Betrieb ist unbedingt die neueste ct_api_comCHT.DLL erforderlich.
- Ab der Version 1.1.3.4 ist auch ein Anschluß per LAN möglich. Dazu muss das ST-1503 im Setup
eine feste IP erhalten und über der Cherry-Konfiurator eine (maximal 2-stellige) Portnummer
zugewiesen bekommen. Unter SCHNITTSTELLEN Ist der Port -LAN<nn> einzutragen, wobei
<nn> die Portnummer aus dem Konfigurator ist. Dabei wird die ct_api_lanCHT.DLL verwendet.
- Folgende Angaben gelten für die alte Firmware-Version 1.0.0.49
- Für das Abschalten des DHCP (Werkseinstellung) muss ein Login mit dem Benutzer
Admin und dem Passwort admin erfolgen. Am Gerät ist eine eigene feste IP,
ein Gateway und ein DNS einzutragen.
- Mit der Software ctcymconfig.exe von Cherry muss man jedem Gerät eine Portnummer
zuweisen, die nicht mit der Nummer einer vorhandenen seriellen Schnittstelle
kollidieren soll. Diese Nummer (auch 5-stellig, nicht gößer als 65535) ist mit
einem negativen Vorzeichen davor unter SCHNITTSTELLEN einzutragen.
- Nach Änderungen im Setup des ST-1503 sollte bei ausgeschaltetem Gerät mit dem Tool
ctcymconfig.exe das Terminal entfernt werden. Danach ist die o.g. Nummer bei
eingeschaltetem Gerät neu zu vergebn.
- Findet das Gerät beim Einlesevorgang einmal den DNS-Server nicht, ist erst nach dem Neustart
des ST-1503 ein Einlesen der KVK/eGK möglich (sonst Fehler 128).
- Vorteil: Das Gerät kann per Netzwerk angeschlossen von mehreren
Arbeitsplätzen angesprochen werden.
- Nachteil: Relativ großes Gehäuse; per Netzwerk angeschlossen
deutlich langsamer als per USB
Cherry ST-1530
- Das Gerät ist baugleich mit dem ORGA 930 M und kann auch mit dessen Einstellungen
(und Bibliotheken) betrieben werden.
Cherry G87-1504
- Von der mitgelieferten CD ist die eGK/KVK Software Auswahl eGK/KVK Software
<Local Edition> zu installieren.
- Die Tastatur lässt sich nur per USB anschließen. Unter SCHNITTSTELLEN ist der Port -USB anzugeben.
- Alternative: Mit dem Cherry CT-API Konfigurator (siehe \Programme\Cherry\eGK_KVK_Software\Konfigurator\ctcymconfig.exe)
der Tastatur G87-1504 eine Portnummer zuweisen.
Unter SCHNITTSTELLEN ist dann der im Cherry CT-API Konfigurator zugewiesene Port
mit einem Minuszeichen davor (z.B. bei Port 2 in DURIA eine -2) einzutragen.
- Für den Betrieb ist unbedingt die ct_api_comCHK.DLL / ct_api_usbCHK.DLL erforderlich.
- Vorteil: Geringer Platzbedarf, da die Tastatur mit eGK-Leser kaum größer als eine normale
Tastatur ist.
OMNIKEY e-Health 8751 LAN
Version 2.02 (siehe Unterseite des OMNIKEY 8751)
Version 2.06
- Das e-Health 8751 LAN unterstützt den Anschluss per Netzwerk und serieller Schnittstelle.
- Das Gerät wird mit Software und Installationsanleitung geliefert.
- Für die aufwändige Konfiguration bei der Anbindung per LAN muss ich auf die
Dokumentation des Herstellers verweisen. Der grobe Ablauf:
Anschluss des Geräts an einem Netzwerk mit DHCP-Server
Ablesen der zugewiesenen IP im Setup (Menü / Status / IP)
Konfiguration des Geräts unter https://<ip> mit Benutzer Admin Passwort Admin mit gewünschter IP, Gateway und Nameserver(n).
- Die ct8751.ini im Verzeichnis system32 wird automatisch generiert.
- Die Datei ct8751.dll ist in das Verzeichnis Programme\DURIA eG bzw. PRG
(bei Duria2) zu kopieren und in ct_api_lanOK.dll umzubenennen. Sie ist nicht kompatibel
mit früheren Versionen!
- Unter SCHNITTSTELLEN muss der Port -LAN1 eingetragen werden, wobei die 1 der Zahl in
eckigen Klammen aus der ct8751.ini entspricht.
- Bei serieller Anbindung spielen INI-Datei und Zertifikate keine Rolle. Unter Schnittstellen
ist wie üblich -n für die lokale Schnittstelle COMn einzutragen.
- Vorteil: Das Gerät kann, wenn es per LAN angeschlossen ist, von mehreren
Arbeitsplätzen angesprochen werden und arbeitet in dieser Version zügig.
- Nachteil: Die Installation und Konfiguration bei Anbindung per Netzwerk ist recht aufwändig.
Bei der Installation der CT-API wird u.a. die VC++ - Runtime-Environment, .NET
Framework 2.0 und 3.5. sowie OpenSSL installiert.
- Wichtig: Wird das Gerät von mehreren Clients aus per LAN angesprochen, so sollte der Dienst
"HID OMNIKEY 8751 LAN CT-API Service" auf allen Clients auf Manuell geändert werden, da es vorkommen kann,
dass dieser Dienst das Gerät blockiert.
ZEMO VML-GK1 / VML-GK2
- Das GK2 hat gegenüber dem GK1 nur einen zusätzlichen Kartenslot.
- Der USB-Treiber stellt eine virtuelle serielle Schnittstelle zur Verfügung. Unter SCHNITTSTELLEN
ist diese Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 13 ZEMO VML-GK1 (ZE) auszuwählen.
- Eine Konfiguration des Geräts ist nicht erforderlich.
- Ein USB-Kabel mit mini-B Stecker wird mitgeliefert.
- Bisher 1-mal vorgekommen: Sollte beim Einlesen eine Windows-Fehlermeldung erscheinen,
muss der Datensatz am Gerät manuell gelöscht werden. Die gleiche Karte funktioniert
anschließend wieder (→ Speicherfehler im Gerät).
German Telematics GT900 BCS / GT90
- Die Geräte GT900 BCS und GT90 sind softwarekompatibel (gleiche DLL/CT-API).
- Der USB-Treiber stellt eine virtuelle serielle Schnittstelle zur Verfügung. Unter SCHNITTSTELLEN
ist diese Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 13 German Telem. GT900 (GT) auszuwählen.
- Eine Konfiguration des Geräts ist nicht erforderlich.
- Ein USB-Kabel wird mitgeliefert.
- Das GT900 verfügt auch über eine serielle Schnittstelle.
Ablauf des Einlesevorgangs
Der Befehl KVK startet den Einlesevorgang
über das Programm KVKS.EXE, welches sich im Verzeichnis des
DURIA Telnet Client befindet. Es erkennt automatisch, ob es sich um eine normale
KVK oder um eine eGK handelt. |
KVK | eGK |
Daten in einem oder mehreren Blöcken einlesen. |
Die für das MKT+ - Szenario erforderlichen zwei gezippten XML-Dateien einlesen. |
beide Dateien mit GZIP.EXE entpacken und einlesen |
Daten von dem nicht unerheblichen Overhead befreien |
Die Daten werden an den DURIA-Client übertragen
Übernahme der Daten in die DURIA-Datenbank |
- |
Umsetzung der eGK-Daten in die entsprechenden KVK-Daten |
Verarbeitung der KVK-Daten wie bisher: Patient und Fall anlegen |
- |
zusätzliche eGK-Daten für die KVDT-Abrechnung abspeichern |
Kabelplan
Celectronic CardStar medic2 |
Das Gerät wird mit einem passenden seriellen Kabel ausgeliefert. Für die Anbindung per
USB-Schnittstelle genügt eine Standard-USB-Kabel.
Das medic2 ist für den Anschluss an einen Konnektor mit einem Netzwerkanschluss (RJ45)
ausgerüstet. Mit dem zweiten RJ45-Anschluss kann das medic2 als Hub verwendet werden,
d.h. ein PC und ein per RJ45 am Konnektor angeschlossenes medic2 benötigen nur einen
Netzwerkanschluss. |
Sagem Monetel ORGA 6000 |
Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert. |
Sagem Monetel ORGA 920 M |
Das Gerät wird mit einem speziellen USB-Kabel geliefert. |
Kobil KAAN |
Das Gerät wird mit einem passenden Kabel geliefert, mit dem es über eine Weiche zum PS2-Tastaturanschluss
auch mit Strom versorgt wird. |
SCM eHealth 100 BCS und eHealth 200 BCS |
Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert. |
SCM SCR 201 |
Der Kartenleser verschwindet vollständig im PCMCIA-Slot eines Laptops. |
Hypercom medCompact |
Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel und einem speziellen seriellen Kabel geliefert. |
Cherry ST-1503 |
Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert, obwohl es nur per Netzwerk anbindbar ist. |
gemalto GCR 5500-D |
Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert. |
OMNIKEY e-Health 8751 LAN |
Das Gerät wird mit einem speziellen seriellen Kabel und einem Patchkabel geliefert. |
getestete Konfigurationen unter verschiedenen Windows-Versionen (ab WinXP Prof.)
| SCHNITTSTELLEN | seriell / USB | Setup | DuriaClassic / Duria2 |
Client
Port: -x oder -USB oder -nnnn |
3 KBV Version 1 | seriell | HML 500 komp. | nur KVK |
nicht aktiv | nur KVK |
11 Celectronic medic2 (CE) 2 | USB | per WTX | KVK+eGK |
nicht aktiv | KVK+eGK |
seriell | per WTX | KVK+eGK |
nicht aktiv | KVK+eGK |
12 Sagem Orga MKT (SO) 2 | seriell | HML 500 komp. | KVK+eGK |
MKT | KVK+eGK |
13 Kobil KAAN (KO) 2 | USB | Systemsteuerung | Treiber nur für eGK (nicht KVK) verfügbar |
seriell | Systemsteuerung | KVK+eGK |
13 SCM eHealth 100/200 BCS (SCM) 2 | USB | - | KVK+eGK |
13 SCM SCR 201 (SC) 2 | PCMCIA | Installation | KVK+eGK |
13 Cherry ST-1503 (CHT) 2 | USB | - | KVK+eGK |
13 gemalto GCR 5500-D (GE) 2 | USB | - | KVK+eGK |
13 HYPERCOM medCompact (TH) 2 | USB | Kommunikation/USB | KVK+eGK |
seriell | Kommunikation/V24 | KVK+eGK |
13 OMNIKEY e-Health 8751 (OK) 2 | USB | LAN immer aktiv | KVK+eGK |
seriell | ser. Port immer aktiv | KVK+eGK |
1 | Wird nur unterstützt, damit das neue kvks.exe auch mit alten Einstellungen unter
SCHNITTSTELLEN funktioniert. |
2 | Die Dateien ct_api_*.dll, kvks.exe und gzip.exe sind im Client-Verzeichnis
\Programme\DURIA eG erforderlich |