eGK - Kartenterminals für Release 0 (Basis-Rollout)

Auf den Seiten der gematik finden Sie aktuellste Informationen über die zugelassenen mobilen und stationären eHealth-BCS - Kartenterminals, neuerdings auch mit Angabe der unterstützten Windows-Versionen.


von der DURIA getestete eHealth-BCS - Kartenterminals


Voraussetzungen

  • aktuelles Update und aktuelle Ergänzung
  • DURIA unter Caché
  • lokale Anbindung am Windows-Client
  • die Dateien ct_api_*.dll, gzip.exe, kvks.exe (KVKS.EXE Version 1.18 oder später) im Verzeichnis \Programme\DURIA eG
  • Ein Lesegerät mit einer möglichst aktuellen Firmware. Soweit bekannt, finden Sie Informationen zum Firmwareupdate bei den einzelnen Lesegeräten.
  • Das Lesegerät muss von der gematik zugelassen und mit mindestens einem Siegel des BSI versehen sein.

Einstellungen unter SCHNITTSTELLEN

BefehlKVKBefehl und Handhabung entsprechen
der Verarbeitung der KVK
Lei-
tung
1020Arbeitspl.-Leitung
Gerät
an
Port
-1 oder
-USB oder
-LAN
wie gewohnt -x für den lokalen Port COMx oder
-USB bei Anbindung per USB-Schnittstelle oder
-LANx bei Anbindung per LAN-Schnittstelle oder
andere gerätespezifische Angaben
Ge-
rä-
te-
typ
alle reinen KVK-Lesegeräte

CARDSTAR /medic2 für Release 0 zugelassen am 13.03.09
CARDSTAR /memo2 (mobil) für Release 0 zugelassen am 15.12.08
CARDSTAR /memo3 (mobil)

ORGA 6000 für Release 0 zugelassen am 17.12.08
ORGA 6041
ORGA 6141
ORGA 920 M (mobil) für Ausbaustufe 1 (migrationsfähig) zugel.
ORGA 930 M (mobil) zugel. durch die gematik

bisher nur MKT+ - Zulassung

eHealth 200 BCS für Release 0 zugelassen am 22.09.08
eHealth 500 BCS (mobil) für Ausbaustufe 1 (migrationsfähig) zugel.
keine Zulassung beabsichtigt

ST-1503 für Release 0 zugelassen am 15.01.09
ST-1530 baugleich mit ORGA 930 M
G87-1504 für Release 0 zugelassen am 27.10.09
nur MKT+ - Zulassung; Probleme mit aktuellen Karten

GCR 5500-D BCS für Release 0 zugelassen am 17.12.08

medCompact für Release 0 zugelassen am 19.09.08
medMobile für Release 0 zugelassen am 29.05.09

OMNIKEY e-Health 8751 LAN für Release 0 zugel. am 17.12.08

ZEMO VML-GK1 (mobil) für Release 0 zugelassen am 04.02.09
ZEMO VML-GK2 (mobil) zugel. durch die gematik

German Telematics GT900 für Release 0 zugelassen am 29.05.09
German Telematics GT90 (mobil) noch keine Zulassung

1 Für den Basis-Rollout der eGK dürfen nur durch die gematik gemäß eHealth-BCS zugelassene Kartenleser verwendet werden. Für die endgültige Zulassung fehlt noch die sicherheitsstechnische Prüfung durch das BSI und die elektrische/physikalische Prüfung durch Prüflabore.


Mobiles und stationäres Lesegerät an einem Arbeitsplatz

Sollen zwei eGK-Lesegeräte von einem Arbeitsplatz angesteuert werden, sind unter SCHNITTSTELLEN unterschiedliche Einstellungen erforderlich. Mit Makros lassen sich die Einstellungen zwar mit jedem Einlesevorgang neu setzen, was aber sehr fehleranfällig ist.
Mit dem Befehle KVKM lässt sich das zweite (mobile) Lesegerät vom gleichen Arbeitsplatz ansprechen. Unter SCHNITTSTELLEN erhöht man die Leitungsnummer um 1 und trägt das Gerät wie gewohnt ein. Da sich beim ORGA 920/930 M jedes Gerät einen eigenen virtuellen COM-Port generiert, kann z.B. in Gemeinschaftspraxen mit 2 mobielen Lesegeräten auch ein drittes Gerät am gleichen Arbeitsplatz wünschenswert sein. Der Befehl hierfür heißt KVK3.


Unter Duria2 werden 3 Lesegeräte für einen Arbeitsplatz mit den Befehlen KVK, KVKM (entspricht KVK 1) und KVK 2 angesprochen und wie unten angegeben unter SCHNITTSTELLEN definiert. Weitere KVK's können entsprechend definiert und mit KVK 4 usw. angesprochen werden.




Setup der Lesegeräte und Einstellungen unter DURIA

Celectronic CardStar medic2 Modell 6020, 6220 und 6011 Seitenanfang

  • Einsprung ins Setup mit den Tasten F und 9 (Administrator) und F und 0(sonstige Parameter), Auswahl von Parametern mit Pfeil hoch und runter, Bestätigung mit Return-Taste, Eine Stufe zurück mit X, Setup verlassen mit mehrmals X
  • Für die serielle Anbindung mit dem "alten" KVKS.EXE Initialisierung - Host/PC - Protokoll-Timing auf nicht aktiv setzen.
  • Über Host/PC - Schnittstelle die gewünschte Anschlussmöglichkeit seriell oder USB (Treiber erforderlich) auswählen.
  • Windows 7 verlangt auch bei Anschluss per USB nicht nach einem Treiber und generiert einen virtuellen COM-Port. Dieser ist wie bei der seriellen Anbindung unter SCHNITTSTELLEN einzutragen.
  • Damit beim Einführen der eGK keine Fehlermeldung auf dem Display erscheint, unter Initialisierung - KVK - Kartensteckfkt. auf keine Funktion stellen.
  • Wird das Gerät seriell angeschlossen, ist die Baudrate im Setup auf 9600 baud zu setzen. Eine höhere Baudrate wird von der CT-API nicht unterstützt, auch wenn das Testprogramm damit funktioniert. Es nutzt wahrscheinlich eine interne (nicht dokumentierte) Funktion.
  • Vorteile: schnelle USB-Schnittstelle (beide Modelle); für zukünftige Anforderungen (Konnektor, HPC usw.) bestens vorbereitet (nur Modell 6220); HUB-Funktionalität (nur Modell 6220).
  • Firmware: Celectronic liefert ein Programm zum Updaten der Firmware per serieller oder USB-Schnittstelle. Die aktuelle Version (10/2008) lautet M1.12.

Celectronic CardStar memo2 Seitenanfang

  • Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK- und eGK-Daten.
  • Zum Auslesen der Daten und Aufladen des internen Akkus muss das memo2 an ein stationäres medic2 angedockt werden.
  • Zum Auslesen der KVK-/eGK-Daten aus dem Mobilteil müssen nach dem Aufstecken die Tasten <F><6> gedrückt, der Datensatz ausgewählt und mit der grünen Taste bestätigt werden. Danach liest DURIA mit dem Befehl KVK diesen Datensatz ein.
  • Vorteil: Kein Umstecken von Kabeln erforderlich, da die Übertragung zum stationären Gerät per Infrarot erfolgt.
  • Firmware: Celectronic liefert ein Programm zum Updaten der Firmware per serieller oder USB-Schnittstelle. Die aktuelle Version (12/2008) lautet P1.11.

Celectronic CardStar memo3 Seitenanfang

  • Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK- und eGK-Daten.
  • Zum Auslesen der Daten und Aufladen des internen Akkus kann das memo3 an ein stationäres medic2 angedockt oder direkt über das beiliegende Micro-USB-Kabel angeschlossen werden.
  • Unter SCHNITTSTELLEN ist bei allen Geräten von Celectronic die gleiche Einstellung vorzunehmen, wobei je nach Imstallation der virtuelle COM-Port (z.B. -6 für COM6) oder -USB einzutragen ist.
  • Vorteil beim Andocken an ein stationäres Gerät: Kein Umstecken von Kabeln erforderlich, da die Übertragung zum stationären Gerät per Infrarot erfolgt. Es ist nur ein Befehl (kein KVKM) erforderlich.

Orga HML 5010 Seitenanfang

  • Im Setup unter Service - Betriebsart die Einstellung MKT auswählen.
  • Vorteil: weit verbreitetes Gerät kann durch Änderung des Setups auch für die eGK genutzt werden.
  • Nachteil: Aufgrund der Schnittstellen und des fehlenden zweiten Kartenslots ist das HML 5010 nicht für zukünftige Anforderungen geeignet. Eine Zulassung für Release 0 wurde nicht beantragt.
  • Bedienungsanleitung

ingenico (ehemals Sagem Monétel) ORGA 6041 / 6141 bzw. ORGA 6000 Seitenanfang

  • Das L in der Bezeichnug steht für den optionalen LAN-Anschluss. Damit ist es möglich, ein Gerät von mehreren Arbeitsplätzen anzusprechen.
  • Auf dem uns zur Verfügung gestelltem Gerät stand die Bezeichnung ORGA 6000.
  • Im Setup unter Einstellungen - Schnittstelle - Auswahl (Menü 221) die Schnittstelle USB v. COM auswählen, um das Gerät per USB-Anschluss anzubinden. Der bei der Installation des USB-Treibers generierte (virtuelle) COM-Port (siehe Gerätemanager) kann in DURIA wie üblich unter SCHNITTSTELLEN eingetragen werden.
  • Bei Anbindung per LAN-Schnittstelle sind verschiedene Einstellungen im Menü 2223 erforderlich:
    1. Gerätename: beliebig, aber im Netzwerk eindeutig
    2. DHCP: 0
    3. IP Adresse: freie IP im verwendeten Netzwerk
    4. Subnet Mask: ebenfalls nach den üblichen Regeln
    5. Gateway: s.o.
    6. Neustart: nach Änderungen in den o.g. Einstellungen Gerät hierüber neu starten

    In der CTORG32.INI (aus dem Sagem Monetel-Installationsverzeichnis ins Verzeichnis Programme\DURIA eG kopieren) sind ein paar Änderungen vorzunehmen:
    ...
    [CTORG32]
    Mode=0                   <-- keine serielle Anbindung
    
    [TCPDevice1]
     pn=PORT_TCP1
     ip_addr=192.168.2.218   <-- die im  Setup des Kartenlesers eingestellte IP
     tcp_port=9700
     encrypted=0
     username=orga
     password=bcslan
    
    PORT_TCP1 entspricht dabei der Port Nummer 16384, die unter SCHNITTSTELLEN mit -16384 bei Gerät an Port anzugeben ist.
    Ein zweites Gerät im Netzwerk wird über PORT_TCP2 definiert, unter SCHNITTSTELLEN ist dann -16640 einzutragen. Weitere Geräte folgen mit um jeweils 256 höheren Nummern.
  • Bei Problemen sollte mit dem Programm C:\Programme\Sagem Monetel GmbH\ORGA 6000\Quick Test.exe die Funktion des Kartenlesers überprüft werden.
  • Die Datei Installation Info (Deutsch).htm im Rootverzeichnis der Installations-CD enthält weitere Tipps zu Installation.
  • Optional ist ein serielles Kabel erhältlich.
  • Vorteil: eGK werden schnell eingelesen. Für zukünftige Anforderungen (Konnektor/VSDM) hat das Gerät 6141 die Zulassung für den Probebetrieb.

Sagem Monétel ORGA 910 M (nur KVK)

  • Bei der Installation wird im Gerätemanager ein COM-Port hinzugefügt. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 12 Sagem Orga MKT (SO) auszuwählen.
  • Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK-Daten, zur Zeit aber noch keine eGK-Daten (Meldung Kartenfehler).
  • Als stationäres Lesegerät (im Setup unter 2 Einstellungen / 1 Betriebsart) liest es KVK- und eGK-Daten über die USB-Schnittstelle bzw. den virtuellen COM-Port.
  • Das Gerät muss unter Einstellungen / KVK-Format auf ASN.1 stehen (Werkseinstellung).
  • Vorteil: Mobiles KVK-Lesegerät, dass durch ein Firmwareupdate auch zum mobilen eGK-Lesegerät werden soll.
  • Nachteil: Z.z. keine Neuerung zum HML 865, ausser der Möglichkeit des eGK-Lesens als stationäres Gerät.

Sagem Monétel ORGA 920 M / 930 M Seitenanfang

  • Bei der Installation wird im Gerätemanager ein COM-Port hinzugefügt. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 12 Sagem Orga MKT (SO) auszuwählen.
  • Das mobile Kartenlesegerät speichert KVK-Daten und (erstmalig) auch eGK-Daten.
  • Als stationäres Lesegerät (im Setup unter 2 Einstellungen / 1 Betriebsart) liest es ebenfalls KVK- und eGK-Daten über die USB-Schnittstelle bzw. den virtuellen COM-Port.
  • Vorteil: erstes Mobiles KVK- und eGK-Lesegerät; auch als schnelles stationäres Gerät verwendbar
  • Nachteil: Empfindlich aussehendes USB-Kabel (kleiner nicht standardisierter Stecker)

Kobil KAAN Advanced Seitenanfang

  • Keine Einstellungen am Gerät möglich oder erforderlich.
  • Es gibt serielle und USB-Geräte, die beide ohne Netzteil auskommen. Das serielle Gerät bezieht seinen Strom über den Tastaturstecker.
  • Bei der USB-Variante wird in der Systemsteuerung ein neuer Eintrag CT32 (KOBIL Systems) generiert. Unter dem Karteireiter Standard Einstellungen ist hier der Porttyp PCSC und das Protokoll Transparent auszuwählen, beim Karteireiter Verbindungen, Button Eigenschaften Verbindungstyp PCSC und Lesertyp Transparent.
  • An gleicher Stelle müssen im Karteireiter PCSC die Optionen MKT-Leser-Kommandos ... nicht mit PCSC-ICC-Power-Kommandos abbilden und Zulassen des MKT Input- und Output-Befehls ausgewählt werden.
  • Unter SCHNITTSTELLEN ist beim USB-Leser der Port -USB einzutragen.
  • Wir mussten die Firmware auf die Version 1.19 (Base Advanced) updaten und verwenden den Kobil-Treiber in der Version 2.2.6.
  • Vorteil: Kein eigenes Netzteil
  • Nachteil: aufgrund der fehlenden LAN-Schnittstelle und der fehlenden Kartenslots nicht für zukünftige Anforderungen geeignet

SCM eHealth 100 BCS und 200 BCS Seitenanfang

  • Nach der Installation der Gerätesoftware existiert im Verzeichnis Programme\SCM Microsystems\Tools\Install Test ein Diagnoseprogramm. Das Programm sollte am Ende der LOG-Datei Der Installationstest war erfolgreich ausgeben.
  • Es wird kein virtueller COM-Port hinzugefügt. Das erste Gerät am Arbeitsplatz erhält die Nummer 1. Unter SCHNITTSTELLEN ist dann bei Gerät an Port -1 einzutragen. Die Einstellung bezieht sich nicht auf eine eventuell (nicht) vorhandene COM1!
  • Keine Einstellungen am Gerät erforderlich.
  • Vorteil: Schneller Kartenleser
  • Nachteil: Da kein virtueller COM-Port generiert wird und ich auch keine "laufende" Nummer vergeben kann, bleibt abzuwarten, ob das erste Gerät am Arbeitsplatz immer die Nummer 1 erhält.

SCM eHealth 500 BCS Seitenanfang

  • Baugleich mit dem medMobile von HYPERCOM.
  • Die Endgültige Installations-CD liegt uns noch nicht vor.
  • Bei der Installation des USB-Treibers wird ein virtueller COM-Port hinzugefügt, dessen Nummer unter SCHNITTSTELLEN bei Gerät an Port mit einem - davor (z.B. -3 für COM3) einzutragen ist.
  • Keine Einstellungen am Gerät erforderlich.
  • Vor dem Absetzen des KVK-Befehls (bzw. KVKM) muss das Gerät in "Sendebereitschaft" versetzt werden. Dazu ist die Eingabe der PIN erforderlich.
  • Vorteil: Schneller Kartenleser

SCM SCR 201 Seitenanfang

  • Bei der Installation wird im Gerätemanager ein COM-Port hinzugefügt. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese Portnummer (z.B. -2 bei COM2) einzutragen.
  • Falls kein COM-Port hinzugefügt wird:
    Im Verzeichnis Programme/SCR201 Drivers/CT-API Tools gibt es eine Testct32.exe. Hier muss man unter CT Number und Port Number die gleiche Nummer eintragen, aber keine 0 und keine Nummer, die es schon als COM-Port gibt. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese Nummer mit einem - davor einzutragen. Im Gerätemanager sieht man den Port nicht!
  • Keine Einstellungen am Gerät möglich oder erforderlich.
  • Um gelegentliche Abbrüche beim Einlesen zu vermeiden, sollte zuerst die Karte eingesteckt und dann der KVK-Befehl abgesetzt werden.
  • Vorteil: Kartenleser ist vollständig im Laptop integriert.
  • Nachteil: Der Leser läßt sich nicht in Verbindung mit einem Konnektor nutzen. Er hat nichtmal eine vorläufige Zulassung der gematik bzw. der KBV.

Hypercom medCompact Seitenanfang

  • Das Gerät wird mit seriellem und USB-Kabel geliefert.
  • Die Software kann man über einen in der Beschreibung genannten Link downloaden.
  • Über die Menü-Taste, Auswahl Kommunikation (PIN 23646) lässt sich die gewünschte Anschlussmöglichkeit (V24 seriell oder USB) auswählen.
  • Bei Anbindung per USB-Schnittstelle ist unter Schnittstellen der Port -4096 einzutragen.
  • Versehentlich in den hinteren Schacht eingesteckte Karten lassen sich mit den Tasten F3 und 0 kurz hintereinander gedrückt auswerfen.
  • Vorteile: schnelle USB- und serielle Schnittstelle; für zukünftige Anforderungen (Konnektor, HPC usw.) bestens vorbereitet; HUB-Funktionalität

Hypercom medMobile Seitenanfang

  • Baugleich mit dem eHealth 500 BCS von SCM.
  • Bei der Installation des USB-Treibers wird ein virtueller COM-Port hinzugefügt, dessen Nummer unter SCHNITTSTELLEN bei Gerät an Port mit einem - davor (z.B. -3 für COM3) einzutragen ist.
  • Keine Einstellungen am Gerät erforderlich.
  • Vor dem Absetzen des KVK-Befehls (bzw. KVKM) muss das Gerät in "Sendebereitschaft" versetzt werden. Dazu ist die Eingabe der PIN erforderlich.
  • Vorteil: Schneller Kartenleser

gemalto GCR 5500-D Seitenanfang

  • Der USB-Treiber stellt eine virtuelle serielle Schnittstelle zur Verfügung.
  • Eine Konfiguration des Geräts ist nicht erforderlich.
  • Nachteil: Windows zeigt beim Einschalten manchmal "USB Gerät wurde nicht erkannt" an, obwohl Treiber installiert sind und im Gerätemanager der virtuelle COM-Port angezeigt wird.
  • Firmware: Die Firmware lässt sich über einen USB-Stick aktualisieren. Aktuell im Test befindet sich die Version 132.

Cherry ST-1503 Seitenanfang

  • Von der mitgelieferten CD ist die eGK/KVK Software Auswahl eGK/KVK Software <Local Edition> zu installieren.
  • Mit dem Cherry CT-API Konfigurator (siehe \Programme\Cherry\eGK_KVK_Software\Konfigurator\ctcymconfig.exe) muss dem ST-1503 eine Portnummer zugewiesen werden.
  • Unter SCHNITTSTELLEN ist dann der im Cherry CT-API Konfigurator zugewiesene Port mit einem Minuszeichen davor (z.B. bei Port 2 in DURIA eine -2) einzutragen.
  • Das zugelassene Gerät mit der Software-Version 1.1.3.4 lässt sich per USB anschließen. Für den Betrieb ist unbedingt die neueste ct_api_comCHT.DLL erforderlich.
  • Ab der Version 1.1.3.4 ist auch ein Anschluß per LAN möglich. Dazu muss das ST-1503 im Setup eine feste IP erhalten und über der Cherry-Konfiurator eine (maximal 2-stellige) Portnummer zugewiesen bekommen. Unter SCHNITTSTELLEN Ist der Port -LAN<nn> einzutragen, wobei <nn> die Portnummer aus dem Konfigurator ist. Dabei wird die ct_api_lanCHT.DLL verwendet.
  • Folgende Angaben gelten für die alte Firmware-Version 1.0.0.49
  • Für das Abschalten des DHCP (Werkseinstellung) muss ein Login mit dem Benutzer Admin und dem Passwort admin erfolgen. Am Gerät ist eine eigene feste IP, ein Gateway und ein DNS einzutragen.
  • Mit der Software ctcymconfig.exe von Cherry muss man jedem Gerät eine Portnummer zuweisen, die nicht mit der Nummer einer vorhandenen seriellen Schnittstelle kollidieren soll. Diese Nummer (auch 5-stellig, nicht gößer als 65535) ist mit einem negativen Vorzeichen davor unter SCHNITTSTELLEN einzutragen.
  • Nach Änderungen im Setup des ST-1503 sollte bei ausgeschaltetem Gerät mit dem Tool ctcymconfig.exe das Terminal entfernt werden. Danach ist die o.g. Nummer bei eingeschaltetem Gerät neu zu vergebn.
  • Findet das Gerät beim Einlesevorgang einmal den DNS-Server nicht, ist erst nach dem Neustart des ST-1503 ein Einlesen der KVK/eGK möglich (sonst Fehler 128).
  • Vorteil: Das Gerät kann per Netzwerk angeschlossen von mehreren Arbeitsplätzen angesprochen werden.
  • Nachteil: Relativ großes Gehäuse; per Netzwerk angeschlossen deutlich langsamer als per USB

Cherry ST-1530 Seitenanfang

  • Das Gerät ist baugleich mit dem ORGA 930 M und kann auch mit dessen Einstellungen (und Bibliotheken) betrieben werden.

Cherry G87-1504 Seitenanfang

  • Von der mitgelieferten CD ist die eGK/KVK Software Auswahl eGK/KVK Software <Local Edition> zu installieren.
  • Die Tastatur lässt sich nur per USB anschließen. Unter SCHNITTSTELLEN ist der Port -USB anzugeben.
  • Alternative: Mit dem Cherry CT-API Konfigurator (siehe \Programme\Cherry\eGK_KVK_Software\Konfigurator\ctcymconfig.exe) der Tastatur G87-1504 eine Portnummer zuweisen. Unter SCHNITTSTELLEN ist dann der im Cherry CT-API Konfigurator zugewiesene Port mit einem Minuszeichen davor (z.B. bei Port 2 in DURIA eine -2) einzutragen.
  • Für den Betrieb ist unbedingt die ct_api_comCHK.DLL / ct_api_usbCHK.DLL erforderlich.
  • Vorteil: Geringer Platzbedarf, da die Tastatur mit eGK-Leser kaum größer als eine normale Tastatur ist.

OMNIKEY e-Health 8751 LAN Seitenanfang

Version 2.02 (siehe Unterseite des OMNIKEY 8751)
  • Das e-Health 8751 LAN unterstützt den Anschluss per Netzwerk und serieller Schnittstelle.
  • Das Vorserienmodell wurde völlig ohne Software und Dokumentation geliefert, wobei beides für die Konfiguration unbedingt erforderlich ist.
  • Die Software ct8751pnscan.exe von OMNIKEY muss das Gerät im Netzwerk finden (nicht bei seriellem Anschluss).
  • Für die aufwändige Konfiguration bei der Anbindung per LAN-Kabel muss ich auf die Dokumentation des Herstellers verweisen. Der grobe Ablauf:
    Anschluss des Geräts an einem Netzwerk mit DHCP-Server
    Ablesen der zugewiesenen IP im Setup (Menü / Status / IP)
    Konfiguration des Geräts unter https://<ip> mit Benutzer Admin Passwort Admin
    Die Dateien ct8751.dll und ct8751.ini ins Verzeichnis %SYSDIR%\System32 kopieren
    Die SSL-Zertifikate in ein beliebiges Verzeichnis kopieren.
    In der ct8751.ini die MAC-Adresse des e-Health 8751 (siehe Menü / Status / MAC) und das Verzeichnis mit den SSL-Zertifikaten eintragen.
    Beispiel einer ct8751.ini:
    [discovery_parameters]
    lanbox_port=4742
    ct8751_port=4742
    castmode=BROADCAST
    
    [1]
    mac=00:18:9E:00:10:30
    security=ON
    certificate_directory=C:/Programme/OpenSSL/ssl_zertifikate/ehealth/
    user=Admin
    password=Admin
  • Unter SCHNITTSTELLEN muss der Port -LAN1 eingetragen werden, wobei die 1 der Zahl in eckigen Klammen aus der ct8751.ini entspricht.
  • Bei serieller Anbindung spielen INI-Datei und Zertifikate keine Rolle. Unter Schnittstellen ist wie üblich -n für die lokale Schnittstelle COMn einzutragen.
  • Vorteil: Das Gerät kann, wenn es per LAN angeschlossen ist, von mehreren Arbeitsplätzen angesprochen werden.
  • Nachteil: Initialisierung und Verbindungsabbau dauern recht lange, weil per LAN jedesmal die Zertifikate ausgetauscht werden.
    Auch seriell benötigt das Gerät für Verbindungsauf- und Abbau relativ lange.
Version 2.06
  • Das e-Health 8751 LAN unterstützt den Anschluss per Netzwerk und serieller Schnittstelle.
  • Das Gerät wird mit Software und Installationsanleitung geliefert.
  • Für die aufwändige Konfiguration bei der Anbindung per LAN muss ich auf die Dokumentation des Herstellers verweisen. Der grobe Ablauf:
    Anschluss des Geräts an einem Netzwerk mit DHCP-Server
    Ablesen der zugewiesenen IP im Setup (Menü / Status / IP)
    Konfiguration des Geräts unter https://<ip> mit Benutzer Admin Passwort Admin mit gewünschter IP, Gateway und Nameserver(n).
  • Die ct8751.ini im Verzeichnis system32 wird automatisch generiert.
  • Die Datei ct8751.dll ist in das Verzeichnis Programme\DURIA eG bzw. PRG (bei Duria2) zu kopieren und in ct_api_lanOK.dll umzubenennen. Sie ist nicht kompatibel mit früheren Versionen!
  • Unter SCHNITTSTELLEN muss der Port -LAN1 eingetragen werden, wobei die 1 der Zahl in eckigen Klammen aus der ct8751.ini entspricht.
  • Bei serieller Anbindung spielen INI-Datei und Zertifikate keine Rolle. Unter Schnittstellen ist wie üblich -n für die lokale Schnittstelle COMn einzutragen.
  • Vorteil: Das Gerät kann, wenn es per LAN angeschlossen ist, von mehreren Arbeitsplätzen angesprochen werden und arbeitet in dieser Version zügig.
  • Nachteil: Die Installation und Konfiguration bei Anbindung per Netzwerk ist recht aufwändig. Bei der Installation der CT-API wird u.a. die VC++ - Runtime-Environment, .NET Framework 2.0 und 3.5. sowie OpenSSL installiert.
  • Wichtig: Wird das Gerät von mehreren Clients aus per LAN angesprochen, so sollte der Dienst "HID OMNIKEY 8751 LAN CT-API Service" auf allen Clients auf Manuell geändert werden, da es vorkommen kann, dass dieser Dienst das Gerät blockiert.

ZEMO VML-GK1 / VML-GK2 Seitenanfang

  • Das GK2 hat gegenüber dem GK1 nur einen zusätzlichen Kartenslot.
  • Der USB-Treiber stellt eine virtuelle serielle Schnittstelle zur Verfügung. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 13 ZEMO VML-GK1 (ZE) auszuwählen.
  • Eine Konfiguration des Geräts ist nicht erforderlich.
  • Ein USB-Kabel mit mini-B Stecker wird mitgeliefert.
  • Bisher 1-mal vorgekommen: Sollte beim Einlesen eine Windows-Fehlermeldung erscheinen, muss der Datensatz am Gerät manuell gelöscht werden. Die gleiche Karte funktioniert anschließend wieder (→ Speicherfehler im Gerät).

German Telematics GT900 BCS / GT90 Seitenanfang

  • Die Geräte GT900 BCS und GT90 sind softwarekompatibel (gleiche DLL/CT-API).
  • Der USB-Treiber stellt eine virtuelle serielle Schnittstelle zur Verfügung. Unter SCHNITTSTELLEN ist diese Portnummer (z.B. -3 bei COM3) einzutragen und 13 German Telem. GT900 (GT) auszuwählen.
  • Eine Konfiguration des Geräts ist nicht erforderlich.
  • Ein USB-Kabel wird mitgeliefert.
  • Das GT900 verfügt auch über eine serielle Schnittstelle.

Ablauf des Einlesevorgangs

Der Befehl KVK startet den Einlesevorgang über das Programm KVKS.EXE, welches sich im Verzeichnis des DURIA Telnet Client befindet. Es erkennt automatisch, ob es sich um eine normale KVK oder um eine eGK handelt.
KVKeGK
Daten in einem oder mehreren Blöcken einlesen. Die für das MKT+ - Szenario erforderlichen zwei gezippten XML-Dateien einlesen.
beide Dateien mit GZIP.EXE entpacken und einlesen
Daten von dem nicht unerheblichen Overhead befreien
Die Daten werden an den DURIA-Client übertragen
Übernahme der Daten in die DURIA-Datenbank
- Umsetzung der eGK-Daten in die entsprechenden KVK-Daten
Verarbeitung der KVK-Daten wie bisher: Patient und Fall anlegen
- zusätzliche eGK-Daten für die KVDT-Abrechnung abspeichern


Kabelplan

Celectronic CardStar medic2 Das Gerät wird mit einem passenden seriellen Kabel ausgeliefert. Für die Anbindung per USB-Schnittstelle genügt eine Standard-USB-Kabel.
Das medic2 ist für den Anschluss an einen Konnektor mit einem Netzwerkanschluss (RJ45) ausgerüstet. Mit dem zweiten RJ45-Anschluss kann das medic2 als Hub verwendet werden, d.h. ein PC und ein per RJ45 am Konnektor angeschlossenes medic2 benötigen nur einen Netzwerkanschluss.
Sagem Monetel ORGA 6000 Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert.
Sagem Monetel ORGA 920 M Das Gerät wird mit einem speziellen USB-Kabel geliefert.
Kobil KAAN Das Gerät wird mit einem passenden Kabel geliefert, mit dem es über eine Weiche zum PS2-Tastaturanschluss auch mit Strom versorgt wird.
SCM eHealth 100 BCS
und eHealth 200 BCS
Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert.
SCM SCR 201 Der Kartenleser verschwindet vollständig im PCMCIA-Slot eines Laptops.
Hypercom medCompact Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel und einem speziellen seriellen Kabel geliefert.
Cherry ST-1503 Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert, obwohl es nur per Netzwerk anbindbar ist.
gemalto GCR 5500-D Das Gerät wird mit einem Standard USB-Kabel geliefert.
OMNIKEY e-Health 8751 LAN Das Gerät wird mit einem speziellen seriellen Kabel und einem Patchkabel geliefert.


getestete Konfigurationen unter verschiedenen Windows-Versionen (ab WinXP Prof.)

 SCHNITTSTELLENseriell / USBSetupDuriaClassic / Duria2
Client

Port:
-x
oder
-USB
oder
-nnnn
3 KBV Version 1seriellHML 500 komp.nur KVK
nicht aktivnur KVK
11 Celectronic medic2 (CE) 2USBper WTXKVK+eGK
nicht aktivKVK+eGK
seriellper WTXKVK+eGK
nicht aktivKVK+eGK
12 Sagem Orga MKT (SO) 2seriellHML 500 komp.KVK+eGK
MKTKVK+eGK
13 Kobil KAAN (KO) 2USBSystemsteuerungTreiber nur für eGK
(nicht KVK) verfügbar
seriellSystemsteuerungKVK+eGK
13 SCM eHealth 100/200 BCS (SCM) 2USB-KVK+eGK
13 SCM SCR 201 (SC) 2PCMCIAInstallationKVK+eGK
13 Cherry ST-1503 (CHT) 2USB-KVK+eGK
13 gemalto GCR 5500-D (GE) 2USB-KVK+eGK
13 HYPERCOM medCompact (TH) 2USBKommunikation/USBKVK+eGK
seriellKommunikation/V24KVK+eGK
13 OMNIKEY e-Health 8751 (OK) 2USBLAN immer aktivKVK+eGK
seriellser. Port immer aktivKVK+eGK
1Wird nur unterstützt, damit das neue kvks.exe auch mit alten Einstellungen unter SCHNITTSTELLEN funktioniert.
2Die Dateien ct_api_*.dll, kvks.exe und gzip.exe sind im Client-Verzeichnis \Programme\DURIA eG erforderlich