Da DURIA nur eine Datei bereitstellt und ggf. das QuickCON aufruft sowie eine Datei mit einem Laborauftrag importiert, sind lediglich die Voraussetzungen von QuickCON zu beachten.
keine
DURIA stellt eine EXPORT- und IMPORT-Definition LABW zur Verfügung, die sich über die Option EXPORT / Kopieren bzw. IMPORT / Kopieren duplizieren lässt.
Beim ersten Aufruf muss unter dem Befehl EXPORT nach Auswahl der Kopie und dann
Korrektur der Dateiname und der Pfadname für den Aufruf des Order-Entry-Programm
angepasst werden.
DURIA verwendet statt des \ ein / in den Pfadangaben.
Beginnt der Pfad mit //LOCALHOST/ schreibt der DuriaClient die Datei auf
dem lokalen Arbeitsplatz. Andernfalls schreibt der DuriaServer die Datei. Pfadangaben beziehen
sich dann auf den DURIA-Server.
Mit der Option Zeilen lassen sich die Inhalte ändern oder auch Zeilen mit Feldkennungen,
die QuickCON nicht verarbeiten kann, löschen oder neue Zeilen anlegen. Beides sollte
hier nicht nötig sein.
+------------------------------------------------------------------------------+ | Dateien erstellen 05.12.2016| +------------------------------------------------------------------------------+ Export Gerät/Typ......: LABW Dateiname / Port......: //LOCALHOST/C:/TMP/AKTPAT.GDT 8-bit Code............: ANSI CP 1252 Zeilentrenner.....: CR+LF -------------------------------------------------------------------------------- Datei-Format..........: BDT Feldkennung,Textgruppe: -------------------------------------------------------------------------------- Zeichen ersetzen......: durch.................: -------------------------------------------------------------------------------- vorher Import-Programm: externes Programm.....: C:\programme\quickcon\laborabo.exe
Da der Export eines Laborauftrags eng mit dem Ausfüllen eine Formulars Muster 10 oder
Muster 10A verbunden ist, kann DURIA direkt nach der Ablage oder des Ausdrucks einer AUL bzw.
AULG automatisch einen Export initiieren.
Dazu muss unter DuriaClassic die Exportdefinition über EXPORT, Auswahl Kopieren nach
AUL<leitungsnummer> bzw. AULG<leitungsnummer> (z.B. AUL1020 und AULG1020) kopiert werden.
Die <leitungsnummer> des aktuellen Arbeitsplatzes ist die unter PRX / System /
6.Arbeitsplatzparameter mit einem <= markierte Leitung.
Unter Duria2 wird statt der 4-stelligen Leistungsnummer die Client-Kennung (siehe PARA AP)
verwendet.
Für jeden Arbeitsplatz, an dem dieser Automatismus erwünscht ist, muss unter EXPORT eine Kopie
erstellt werden.
Auch beim Befehl IMPORT lassen sich die Definitionen kopieren und die Pfadangaben
sind ebenfalls anzupassen, wobei hier nur Pfadangaben relativ zum DuriaServer unterstützt
werden.
Die Textgruppe (im Beispiel LABE) muss unter PRX / System / 8.Textgruppendefinition
existieren.
Da der Import im Hintergrund (siehe unten) läuft, muss er nur einmal gestartet
werden, und ist dann automatisch den ganzen Tag altiv. Bereitgestellte Dateien liest DURIA nur
wenige Sekunden später ein.
+------------------------------------------------------------------------------+ | Dateien einlesen 05.12.2016| +------------------------------------------------------------------------------+ Import Gerät/Typ.........: LABW Dateiname / Port.........: //server/QUICKCON/*.LDT Datei löschen............: Ja seriell einlesen: Ja -------------------------------------------------------------------------------- Datei-Format.............: BDT Feldkennung,TG.: 6333,LABE-6227,LABE-8410,LAB-8490,LABE (siehe F1).: -------------------------------------------------------------------------------- Hintergrund / Bildschirm.: Hintergrund Warte Sekunden..:
Enthält die zu importierende Datei die Feldkennungen 8310 (Anforderungs-Ident oder Auftragsnummer), 6331 (hier DURIA-Fallnummer) und 9472 (Allgemeine Mitteilungen vom Labor an den Einsender, hier 8201 oder 8202 oder 8203 für Labor bzw. LG bzw. Mikrobiologie), legt DURIA beim Import automatisch einen Eintrag im entsprechenden Laborbuch an.
Falls nicht bereits vorhanden, stehen Export- und Import-Definitionen zum Download bereit. Die Datei lässt sich mit dem Befehl CACHE, Auswahl von 9.Globals <-- Import am DURIA-Server einspielen.
Einstellungen sind sehr individuell und werden in der Regel vom angeschlossenen Labor vorgenommen.
Mit dem Befehl EXPORT LABW oder automatisch nach dem Ausdrucks eines Formulars
Muster 10 und/oder Muster 10A stellt DURIA die Stamm-, Fall- und Formulardaten des aktuellen
Patienten bereit.
Der Befehl IMPORT LABW verarbeitet alle bereitliegende(n) Datei(en) und legt die
gewünschten Informationen in der Karteikarte und ggf. im Laborbuch ab.
Wir empfehlen den IMPORT-Befehl und, soweit nicht automatisiert beim Formulardruck ausgeführt, den EXPORT-Befehl auf Funktionstaste(n) zu legen (DuriaClassic) oder in die Toolbar aufzunehmen (Duria2).
Sie können die Funktionstasten am DURIA-Server und an den anderen Windows-Arbeitsplätzen
individuell belegen.
An allen Windows-Arbeitsplätzen ist das Belegen folgender Funktionstasten unproblematisch möglich:
nur F-Taste | - | - | - | - | F5 | F6 | F7 | F8 | F9 | F10 | F11 | - |
mit Shift-Taste | sF1 | sF2 | sF3 | sF4 | sF5 | sF6 | sF7 | sF8 | sF9 | sF10 | sF11 | sF12 |
mit Ctrl-Taste | cF1 | cF2 | cF3 | cF4 | cF5 | cF6 | cF7 | cF8 | cF9 | cF10 | cF11 | cF12 |
Start der Aufzeichnung mit <CTRL/STRG>+U, Eingabe des Textes für die Anzeige der
Funktionstaste, dann Betätigen der gewünschten Taste (Liste s.o.). Danach wird abgefragt, wo
diese Taste gelten soll.
Macro: 1: Terminal/Modul 2: Praxis/Modul 3: Terminal/DURIA Praxis/DURIA?
I.d.R. ist Taste 1 die Einstellung der Wahl, also z.B. Aufruf eines Befehls nur
in der Kommandozeile und nur an diesem einen Arbeitsplatz. (Allenfalls sinnvoll noch Taste
3 z.B. mit einer Belegung <CTRL/STRG>+V zum Löschen einer Zeile.)
Danach Ausführen der gewünschten Befehlsfolge (hier EXPORT LABW<Return>),
beenden der Aufzeichnung erneut mit <CTRL/STRG>+U.
Die Funktionstaste steht sofort zur Verfügung.